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Die historische Entwicklung des Schmiedens

2023-07-21

Maple hat ein tiefes Verständnis für die Entwicklung des Schmiedens und nennt es die Entwicklung der Kunst. Wir haben tiefe Gefühle für Forged und deshalb wollen wir es richtig machen.


Die Geburt des Schmiedeprozesses

Die Kunst des Schmiedens reicht bis mindestens 4000 v. Chr. und wahrscheinlich früher zurück. Metalle wie Bronze und Eisen wurden vom frühen Menschen geschmiedet, um Handwerkzeuge und Kriegswaffen herzustellen. Das früheste aufgezeichnete Metall, das von Menschen verwendet wurde, scheint Gold zu sein. In spanischen Höhlen, die im Spätpaläolithikum, etwa 40.000 v. Chr., genutzt wurden, wurden geringe Mengen natürlichen Goldes gefunden. Das Schmieden von Eisen und Stahl wurde zu ähnlichen Zwecken bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts fortgesetzt, und es ist bedauerlich, dass Kriegswaffen immer noch durch den Schmiedeprozess unter Verwendung modernerer Metalle hergestellt werden.

 

SchmiedenBis ins 19. Jahrhundert

Die Schmiede des 19. Jahrhunderts waren besonders geschickt im Hand- und Freiformschmieden von Schmiedeeisen. Da Schmiedeeisen nur bei großer Hitze hergestellt wurde, beherrschten die Schmiede das Hammerschweißen und viele große Schaftschmiedestücke mit einem Gewicht von 10 Tonnen und mehr wurden nach und nach durch Schmieden und Hammerschweißen aufgebaut. Die Erfindung des Bessemer-Stahlherstellungsverfahrens im Jahr 1856 war ein großer Durchbruch für die Eisenschmiedeindustrie. Die Schmiede verfügten nun über einen riesigen Vorrat an kostengünstigem Stahl für die Produktion großer Mengen an Schmiedestücken. Man geht davon aus, dass 1862 in den Vereinigten Staaten mit der Herstellung von Hohlraum-Stahlschmiedestücken im geschlossenen Gesenkverfahren zur Herstellung von Komponenten für den Colt-Revolver begonnen wurde.

 

Entwicklungen des 20. Jahrhunderts

Die industrielle Revolution wirkte sich auf die Schmiedeindustrie aus, da immer bessere Geräte und Prozesse entwickelt wurden. Frühe Schmiedehämmer wurden von einer Antriebswelle angetrieben. Die Erfindung kleinerer Elektromotoren ermöglichte den individuellen Antrieb der Hämmer, wodurch die Betriebszeit erhöht und die Anlagenanordnung verbessert wurde. Der Zweite Weltkrieg wirkte sich positiv auf die Entwicklung besserer Ausrüstung aus, da die Schmiedeindustrie für die Kriegsanstrengungen von entscheidender Bedeutung war.

 

Die Entwicklung festkörperelektrischer Induktionsheizgeräte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts führte zu einer verbesserten Produktivität. Die Induktionserwärmung ermöglichte einen höheren Durchsatz und eine bessere Maßkontrolle des Schmiedestücks.

 

Moderne computergesteuerte Schmiedemaschinen

Heute verfügen wir über computergesteuerte Hydraulik- und Drucklufthämmer, die ein neues Maß an Schmiedekontrolle und Effizienz darstellen. Ein kürzlich aktualisiertes Design von Induktionsheizgeräten, das auch die Vorteile moderner Rechenleistung nutzt, trägt zusätzlich zu mehr Fortschritt in der Schmiedeindustrie bei. Die Schmiedeindustrie produziert kompetent eine breite Palette von Komponenten aus unterschiedlichen Materialien für den Einsatz in der Luft- und Raumfahrt-, Automobil-, Bergbau-, Landwirtschafts- und Energieindustrie.

Präzisionsschmieden (Net-Shape- oder Near-Net-Shape-Schmieden)

Beim Präzisionsschmieden ist kaum bis gar keine Endbearbeitung erforderlich. Es handelt sich um eine Schmiedemethode, die entwickelt wurde, um die Kosten und den Abfall zu minimieren, die mit Nachbearbeitungsvorgängen verbunden sind. Kosteneinsparungen werden durch die Reduzierung von Material und Energie sowie die Reduzierung des Bearbeitungsaufwands erzielt.


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